Eine Demenz kann durch verschiedene Veränderungen im Gehirn hervorgerufen werden. Häufig überlappen sich die zu Grunde liegenden Schädigungsmuster.
Demenz ist ein Überbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, die zu einem anhaltenden Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit und zu einer Änderung der Persönlichkeit führen.
Die häufigste und bekannteste Demenz-Form ist der Alzheimertyp. Die zweithäufigste Ursache sind cerebrovaskuläre Erkrankungen, d.h. Gehirnerkrankungen, die aufgrund von Veränderungen in oder an den Gefässen im Gehirn entstehen.
Langjährig bestehende Stoffwechselerkrankungen und unbehandelter Bluthochdruck zählen zu den Risikofaktoren, mitunter können Demenzen auch nach einem Schlaganfall auftreten.
Demenzen sind durch eine Beeinträchtigung kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet. Diese Beeinträchtigung der Hirnleistung schlägt sich in kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten nieder und führt zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen. Häufig sind folgende Symptome festzustellen: