Psychische Belastungen und Erkrankungen sind häufige Gesundheitsprobleme im Leistungssport, die sich sportspezifisch manifestieren können und die Leistung mindern. Ebenso wenig wie in der Allgemeinbevölkerung können psychische und körperliche Gesundheit im Leistungssport getrennt voneinander betrachtet werden.

Psychische Belastungen und Erkrankungen im Sport können beispielsweise das Risiko sich zu verletzten erhöhen und die Zeit der Rehabilitation verlängern. Verletzungen sowie ausbleibende sportliche Erfolge sind selbst Risiken für die psychische Gesundheit oder können bereits bestehende psychische Probleme sichtbar werden lassen.

Bis vor wenigen Jahren wurde angenommen, dass es im Leistungssport keine ernsthaften psychischen Probleme und Erkrankungen geben kann und, dass mentale Stärke gleichzeitig auch psychische Gesundheit bedeutet. Durch immer zahlreich werdende Veröffentlichungen ist mittlerweile gut bekannt, dass psychische Belastungen und Erkrankungen häufige Gesundheitsprobleme im Leistungssport sind.

Erfolgreiche Spitzensportlerinnen und -sportler lehrten uns zudem mit ihren mutigen Interviews, dass ihre mentale Stärke und Wettkampfpersönlichkeit kein Garant für eine anhaltende psychische Gesundheit sein muss. Mentale Stärke und psychische Gesundheit sind nicht das gleiche und es ist wichtig beides voneinander zu unterscheiden.

Wir helfen Ihnen

Die Sportpsychiatrie und -psychotherapie als qualifizierte medizinische Fachdisziplin für die psychische Gesundheit im Leistungssport – das heisst qualifizierte Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie – sind Ausdruck eines Bewusstseins, dass im Leistungssport Belastungen und Risiken für die psychische Gesundheit bestehen und einer entsprechenden medizinischen Initiative: Für den Erhalt der psychischen Gesundheit und sicheren Umgang bei auftretenden psychischen Problemen und Erkrankungen, in Diagnostik, Therapie und Nachsorge, Evidenz- und Leitlinien-basiert, in einer gesamtmedizinischen Versorgung.

Therapieangebot

Die Sportpsychiatrie und -psychotherapie bei den PDGR bietet Leistungssportlerinnen und -sportlern eine spezialisierte, sportspezifische psychiatrisch-psychotherapeutische Beratung ambulant sowie Abklärung und Behandlung ambulant und stationär. Die ambulante Behandlung erfolgt in der Klinik Waldhaus Chur. Ein entsprechendes ambulantes sportpsychiatrisch-psychotherapeutisches Angebot befindet sich an weiteren Standorten der PDGR im Aufbau. Eine stationäre Behandlung ist auch in der Privatklinik MENTALVA in Cazis möglich.

Die PDGR arbeiten im Bereich der Sportpsychiatrie und -psychotherapie eng mit der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Privatklinik Wyss AG zusammen. Dabei profitieren die PDGR von der mehrjährigen Expertise der Sportpsychiatrie und -psychotherapie der beiden Kliniken und ihrer sehr guten Vernetzung im Schweizerischen Leistungssport und international.

Flyer & Broschüren

Wissenswertes

Artikel Bündner Tagblatt: «Ängste und Sorgen nehmen zu»

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Radiointerview: «Medikamente im Fitness-Sport»

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Artikel Südostschweiz: «Triumph versus Misserfolg»

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Artikel Südostschweiz: «Ich freue mich ganz einfach auf jedes tolle Spiel»

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Die effektivste Prävention beginnt mit der Anerkennung der Realität

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Psychische Gesundheit im Leistungssport in Zeiten von COVID-19

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Editorial «Sportpsychiatrie und -psychotherapie: Medizinische Spezialisierung und Tätigkeitsfelder»

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Psychische Gesundheit im Leistungssport

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Sport in der Psychiatrie – für Körper und Geist / Monatsthema September 2021

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Artikel Südostschweiz: «Den Sport müssen wir unterstützen»

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Publikationen Webseite Schweizerische Gesellschaft für Sportpsychiatrie und -psychotherapie

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SGSPP-Curriculum Sportpsychiatrie und -psychotherapie: Stufe 1

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TV-Beitrag SRF Sportpanorama: Depressionen im Spitzensport

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Artikel Südostschweiz: «Gesundheit, Tourismus und Sport, das passt zum Kanton»

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Artikel Südostschweiz: «Hier in Davos geht es um den Beruf, um die Existenz»

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Artikel Südostschweiz: «Mentaltraining ist sinnvoll»

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Mentale Stärke und psychische Gesundheit sind zu unterscheiden

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Beitrag TV Südostschweiz: «Olympia-Absage kann zur psychischen Belastung werden»

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